Brot backen
- Gräfe & Unzer
- Erschienen: Januar 2007
- 1
- ISBN: 978-3-8338-0303-1
- 64 Seiten.
Die Deutschen sind ein Volk der Brotesser, und kein Land hat so viele Brotsorten zu bieten wie wir. Vollkorn zum Frühstück, Baguette zum Mittagessen und Bauernbrot zur abendlichen Brotzeit. Schade nur, dass der Toast aus der Tüte und die Aufbackbrötchen meist labberige Konsistenz haben und die Graubrote vom Bäcker um die Ecke alle gleich schmecken. Hinzu kommt, dass diese, meist aus Fertigmischungen hergestellten Brote und Brötchen, schnell altern und schimmeln. Was steckt da wohl drin? Das wissen die meisten Bäcker selbst nicht, weil sie mit fertigen Backmischungen, die ihnen die Arbeit erleichtern, backen. Und mittlerweile werden Bäckereien, die Natursauerteig selbst herstellen, als Geheimtipp gehandelt. Dabei ist es doch so einfach, Brot selbst zu backen: Teig mischen und kneten, zusehen, wie aus einem kleinen Kloß ein dickes Brot wird. Und erst der Duft, wenn das Brot im Ofen ist und sich die Knusperkruste wölbt. Dazu braucht es wenig: Mehl, Wasser, Hefe, Backferment oder Sauerteig. Also Natur pur und ein bisschen Geduld gehört noch dazu, dann gelingt alles - vom echten Baguette bis zum herzhaften Roggenbrot, vom Walnussbrot bis zum Altgomerischen Kartoffelbrot und nicht zu vergessen die Partybrote und echte Wellnessbrote - einfach unbezahlbar. Und, Brotbacken tut gut, das Kneten des Teiges baut Stress ab und der Schritt, dieses als Hobby zu betreiben, ist ein winzig kleiner.
Reinhard Hess, Gräfe & Unzer
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